2015-07-20: Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.07.2015. Geschäftsanschrift: Forststraße 2, 04229 Leipzig. Gegenstand des Unternehmens: Die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege; die Förderung der Jugend- und Altenhilfe; die Förderung der Hilfe für Menschen mit Behinderung, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind; die Förderung der Erziehung und Bildung einschließlich Studentenhilfe; die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke. Ihre Zwecke verwirklicht die Gesellschaft insbesondere durch: 1. die Förderung von notleidenden und bedürftigen Baudenkmalen durch Auslobung von Wettbewerben und Preisverleihungen, Unterstützung bestehender Denkmalfördereinrichtungen und -organisationen sowie Öffentlichkeitsarbeit zur Aktivierung entsprechenden bürgerschaftlichen Engagements. 2. die Errichtung und Unterhaltung von Einrichtungen und Angeboten sowie die Förderung, Betreuung und die Erbringung von Diensten für Menschen mit geistigen, körperlichen und psychischen Behinderungen, wie insbesondere: Einrichtungen für ambulante oder stationäre Wohn-, Pflege- und tagesstrukturierende Angebote wie z.B. ambulant betreute Wohnangebote; Tagesstätten für Senioren mit und ohne Behinderung, Einrichtungen und Angebote zur Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen wie z.B. Begegnungsstätten und Dienstleistungszentren, Freizeit- und Bildungsangebote, inklusive Einrichtungen zur Betreuung, Förderung und Bildung Behinderter unter sozialpädagogischer Begleitung. Bei allen Maßnahmen steht die Integration bzw. Inklusion von Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen Behinderungen oder Erkrankungen im Vordergrund. 3. die selbstlose Förderung von benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen, die schwervermittelbar sind oder zuvor längere Zeit arbeitslos waren. Dies erfolgt u.a. durch Angebote zur Beratung und Unterstützung, Errichtung und Unterhaltung von Begegnungsstätten und ambulant betreuten Wohnangeboten sowie Bildung und Qualifizierung unter sozialpädagogischer Begleitung. 4. die Organisation und Durchführung von bedarfsorientierten Bildungsveranstaltungen auf sozialpolitischem Gebiet, dem Gebiet der allgemeinen Fürsorge und dem Gebiet des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege sowie von sonstigen Veranstaltungen, die der Wissenvermittlung zugunsten der Zwecke der Gesellschaft dienen. 5. die Aktivierung und Organisation bürgerschaftlichen Engagements zur Unterstützung der Gesellschaftszwecke gem. § 2 Abs. 2 Satz 1-4. Stammkapital: 31.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Zinner, Heinz Toralf, Leipzig, *26.01.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2016-07-22: Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2016 hat die Änderung des § 9 des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Vertretungsbefugnis geändert: Geschäftsführer: Zinner, Heinz Toralf, Leipzig, *26.01.1965, einzelvertretungsberechtigt.
2017-06-16: Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2017 hat die Änderung des § 4 des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
2022-06-14: Die Gesellschafterversammlung vom 03.06.2022 hat die Änderung der §§ 2 , 3 (Selbstlosigkeit und Mittelverwendung) und 14 (Vermögensbindung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift: Probstheidaer Straße 40a, 04277 Leipzig. Neuer Gegenstand: Die Förderung der Jugend- und Altenhilfe; die Förderung von Kunst und Kultur; die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege; die Förderung der Erziehung und Volksbildung; die Förderung der Hilfe für Flüchtlinge und Vertriebene; die Förderung der Hilfe für Behinderte; die mildtätige Unterstützung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind; die Förderung des Umweltschutzes und Klimaschutzes; die Förderung der Ortsverschönerung. Ihre Zwecke verwirklicht die Gesellschaft insbesondere durch: 1. Den Betrieb von Einrichtungen und Angeboten sowie die Beratung, Betreuung und die Erbringung von Diensten für blinde Menschen, Menschen mit körperlichen Behinderungen, Menschen mit psychischen und seelischen Erkrankungen beziehungsweise Behinderungen sowie für Senioren mit und ohne Behinderung. Dies sind insbesondere: Einrichtungen für ambulant betreute Wohn- und tagesstrukturierende Angebote, Begegnungsstätten, inklusive Freizeit- und Bildungsangebote unter sozialpädagogischer Begleitung. Ambulant wird Alltagsbegleitung und Nachbarschaftshilfe für die genannten Zielgruppen realisiert. Bei allen Maßnahmen steht die Integration bzw. Inklusion von blinden Menschen, Menschen mit körperlichen Behinderungen, Menschen mit psychischen und seelischen Erkrankungen beziehungsweise Behinderungen sowie für Senioren mit und ohne Behinderung im Vordergrund. Zudem werden Beratungen für Angehörige der genannten Zielgruppen angeboten. 2. die selbstlose Unterstützung benachteiligter Jugendlicher, die schwer vermittelbar sind oder zuvor längere Zeit arbeitslos waren sowie von Flüchtlingen und Vertriebenen. Dies erfolgt für diese Zielgruppen u. a. durch Angebote zur Beratung, ambulant betreute Wohnangebote sowie Bildung und Qualifizierung unter sozialpädagogischer Begleitung. Wesentlicher Bestandteil sind die Erziehung zu Frieden, Toleranz und gewaltfreier Konfliktbewältigung sowie Aktivitäten zum Abbau von Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit. 3. die Durchführung von integrationsfördernden Veranstaltungen mit dem Ziel, die deutsche Kultur und die sozialen Lebensumstände den Flüchtlingen und Vertriebenen bekannt zu machen und damit ihre Integration in die deutsche Gesellschaft zu fördern und zu erleichtern. Bestandteil ist die praktische Integrationshilfe in verschiedenen Lebenslagen (Begleitung bei Behördengängen/ Korrespondenz mit Behörden, Arztbesuchen und Anderes). 4. die aktive Gestaltung von Kunst und Kultur durch eigene Projekte (z. B. künstlerischen Ausstellungen, Lesungen, kreative Workshops sowie kulturelle Veranstaltungen). Gemeinsame Projekte mit anderen gemeinnützigen Körperschaften (Vereine, Verbände und Bildungseinrichtungen) und staatlichen Einrichtungen von Kunst und Kultur beinhalten arbeitsteilig den themenspezifischen Austausch, die Zusammenarbeit und Partnerschaft. Auch internationale Kunst- und Kulturschaffende werden dabei einbezogen. Die Veranstaltungen dienen auch dem Völkerverständigungsgedanken. 5. Durchführung eigener Projekte sowie Auslobung von Wettbewerben und Preisverleihungen zum Erhalt notleidender oder bedürftiger Baudenkmale, aktive arbeitsteilige Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Denkmalförderorganisationen sowie themenspezifische Öffentlichkeitsarbeit zur Aktivierung entsprechenden bürgerschaftlichen Engagements. 6. die Organisation und Durchführung von bedarfsorientierten Bildungsveranstaltungen auf sozialpolitischem Gebiet, dem Gebiet der allgemeinen Fürsorge, dem Gebiet des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege einschließlich des Klimaschutzes sowie von sonstigen Veranstaltungen, die der Wissensvermittlung zugunsten der Zwecke der Gesellschaft dienen. Dies fördert Bildung und Entwicklung kreativer und gemeinwohlorientierter Potentiale in der Gesellschaft im Sinne von lebenslangem Lernen. 7. die Konzipierung und Betrieb von Gemeinschaftsgärten unter Beachtung der Belange des Umweltschutzes und Klimaschutzes. Ein Schwerpunkt dabei ist die Heranführung und Bildung aller Bevölkerungsschichten zur Naturverbundenheit und sinnvolle städtebauliche und stadtökologische Nutzung der Grün- und Brachflächen unter Beachtung des Biodiversitätsgedankens. Durch eigene Modellvorhaben verfolgt die Gesellschaft eine ökologisch nachhaltige, klimaschutzorientierte Bebauung, Gestaltung, Nutzung und Bewirtschaftung von Freiflächen und Gebäuden. Nachnutzbare Ergebnisse dieser Modellvorhaben werden der breiten Allgemeinheit zugänglich gemacht und z. B. in Bildungsformaten angeboten sowie in Arbeitskreisen, die sich mit Umwelt- und Klimaschutz befassen, verbreitet. 8. Projekte und Formate zur Ortsverschönerung, die grundlegende Maßnahmen der Landschafts-, Heimat-, und Denkmalpflege sowie des Naturschutzes zur Verbesserung der örtlichen Lebensqualität beinhalten (z. B. Unterhaltung von öffentlichen Park- und Grünanlagen, Lehrpfaden zur Regionalgeschichte, Beteiligungsformate bürgerlichen Engagements). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Kurtzke, Judith, Leipzig, *25.06.1986.