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SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik gGmbH

Gemeinnützige Organisation, Förderpartnerinnen, DaZ..., Unterrichtsmaterialien, Bildungspraxis, Empowerment, Bildungsgerechtigkeit, Alphabetisierung, Zweitsprache, Flüchtlingsarbeit, Zukunftswerkstatt
Adresse / Anfahrt
Schertlinstraße 4
81379 München
Kontakt
23 Ansprechpartner/Personen
Statistik
mind. 23 Mitarbeiter
Formell
12x HR-Bekanntmachungen:

2014-02-05:
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.01.2014. Geschäftsanschrift: Schwanthalerstr. 2, 80336 München. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von Verwaltungs- und Beratungsleistungen und damit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere im Bereich des Schul- und Bildungswesens bzw. des sog. schulanalogen Unterrichtswesens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Radmüller, Ulla Katharina, München, *22.04.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

2015-12-23:
Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2015 hat die Änderung der §§ 1 , 2 (Gegenstand des Unternehmens) sowie 3 (Beteiligung an anderen Unternehmen), 4 (Selbstlosigkeit, Begünstigungsverbot), 5 (Stammkapital, Geschäftsanteile), 6 (Geschäftsführung, Vertretung), 7 (Gesellschafterversammlung), 8 (Gesellschafterbeschlüsse), 9 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr und Jahresabschluss), 10 (Verfügung über Geschäftsanteile), 11 (Einziehung), 12 (Austritt, Ausscheiden aus der Gesellschaft), 13 (Auflösung, Umwandlung, Vermögensbindung), 14 (Gründungsaufwand) und 15 (Schlussbestimmungen) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Zukunftswerkstatt für Migrationspädagogik und Flüchtlingsarbeit gemeinnützige UG . Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige sowie mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Hilfe für junge Flüchtlinge, insbesondere für sog. "Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge" (UMF), ferner Förderung der Bildung der vorgenannten jungen Flüchtlinge und die Förderung ihrer Integration in der Bundesrepublik Deutschland sowie Förderung der Kinder- und Jugendhilfe. Die vorgenannten Personenkreise sind besonders hilfsbedürftig im Sinne des § 53 Ziff. 1 AO, so dass die Gesellschaft zugleich auch die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen bezweckt. Zweck der Gesellschaft ist ferner Förderung der Bildung und Berufsbildung sowie Förderung von Kunst und Kultur. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch (a) Planung, Organisation und Durchführung von Projekten, Aktionen, Kursangeboten, Workshops u. ä. für junge Flüchtlinge in den Bereichen Kunst und Kultur, insbesondere in den Bereichen Musik, künstlerische und bildnerische Gestaltung, Fotografie, Film, Tanz, Theater, Sport zur Vermittlung von künstlerischen und kulturellen Kompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Bildung von jungen Flüchtlingen; dies zur Heranführung von jungen Flüchtlingen an Kunst und Kultur, auch durch gemeinsame Projekte mit kultur- und bildungspolitischen Einrichtungen. (b) Organisation und Durchführung von Asylverfahrensberatung für junge Flüchtlinge und Beratung in allen damit zusammenhängenden Fragen, ggf. durch Einrichtung einer entsprechenden Beratungsstelle für junge Flüchtlinge. Rechtliche Beratung im Einzelfall, die den Angehörigen der rechtsberatenden Berufe vorbehalten ist, wird dabei nicht erbracht. (c) Konzeption, Organisation und Durchführung von Fortbildungen, Schulungen und Beratungen von Personen, die im weitesten Sinne mit der Unterrichtung, Betreuung und Erziehung von jungen Flüchtlingen betraut sind, insbesondere für pädagogisches Personal, aber auch für andere Bildungsträger öffentlicher und/oder privater Hand sowie Behörden (etwa Ausländeramt, Schulamt, Jugendamt). Gegenstand der Fortbildungen, Schulungen und Beratungen sind sämtliche Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung, Organisation, Pädagogik und Gestaltung des schulanalogen Unterrichts ("Schulanaloger Unterricht" - "SchlaU") auftreten, z. B. betreffend Lehrmethodik, Alphabetisierung und Spracherwerb, Fächerkanon, Unterrichtsinhalte, sozialpädagogische, psychosoziale und präventive Begleitung und Betreuung der Flüchtlingskinder und jungen Flüchtlinge. Vermittelt werden diese Inhalte insbesondere anhand der Standards des sog. "SchlaU-Modells", welches vom Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. im Rahmen der von diesem Verein geführten "SchlaU-Schule", "ISuS-Schule" und "SchlaUzubi" entwickelt wurde und sich ständig weiter entwickelt. (d) Konzeption, Entwicklung und Vergabe von Zertifikaten für Qualifikationen und Zusatzqualifikationen nach dem "SchlaU-Modell", welche die wesentlichen Themenbereiche der Bildungsarbeit mit jungen Flüchtlingen nach dem SchlaU-Konzept umfassen. (e) Aufklärung, Sensibilisierung, Beratung sowie Fortbildung wichtiger Multiplikatoren, z. B. von Lehrkräften, Schulen, Behörden, bildungspolitischen Einrichtungen und anderen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Institutionen sowie freien Trägern, hinsichtlich aller Themen, die junge Flüchtlinge betreffen. (f) Konzeption, Entwicklung und Erstellung des spezifischen SchlaU-Lehr- und Unterrichtsmaterials, unter Berücksichti-gung moderner Lehrformen, wie z. B. e-learning, sowie von Skripten, Fortbildungs-, Schulungs- und Beratungsunterla-gen zum SchlaU-Modell. (g) Mittelbeschaffung für die Verwirklichung der steuerbegüns-tigten Zwecke von anderen gemeinnützigen Körperschaften, deren Satzungszweck ebenfalls die vorstehend in § 2 Abs. 2 genannten gemeinnützigen und/oder mildtätigen Zwecke sind, zum Beispiel für den Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V..

2016-01-08:
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Radmüller, Ulla Katharina, München, *22.04.1985. Bestellt: Geschäftsführer: Stenger, Michael, München, *07.04.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Schalles, Björn, München, *03.08.1976, einzelvertretungsberechtigt.

2016-06-18:
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Schwanthalerstr. 22, 80336 München. Einzelprokura: Radmüller, Ulla Katharina, München, *22.04.1985.

2016-06-24:
Die Gesellschafterversammlung vom 14.06.2016 hat die Änderung des § 1 der Satzung beschlossen. Neue Firma: SchlaU Werkstatt für Migrationspädagogik gemeinnützige UG .

2016-10-20:
Die Gesellschafterversammlung vom 12.10.2016 hat die Änderung des § 2 der Satzung beschlossen. Ferner wurde ein neuer § 9 (Wissenschaftlicher Beirat) eingefügt. Die bisherigen §§ 9-15 der Satzung sind nunmehr die §§ 10-16. Neuer Unternehmensgegenstand: (1) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige sowie mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Hilfe für junge Flüchtlinge, insbesondere für sog. "Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge" (UMF), ferner die Förderung der Bildung der vorgenannten jungen Flüchtlinge und die Förderung ihrer Integration in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Förderung der Kinder und Jugendhilfe. Die vorgenannten Personenkreise sind besonders hilfsbedürftig im Sinne des § 53 Ziff. 1 AO, so dass die Gesellschaft zugleich auch die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen bezweckt. Zweck der Gesellschaft ist ferner die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Förderung der Bildung und Berufsbildung sowie die Förderung von Kunst und Kultur. (3) Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch (a) Planung, Organisation und Durchführung von Projekten, Aktionen, Kursangeboten, Workshops u. ä. für junge Flüchtlinge in den Bereichen Kunst und Kultur, insbesondere in den Bereichen Musik, künstlerische und bildnerische Gestaltung, Fotografie, Film, Tanz, Theater, Sport zur Vermittlung von künstlerischen und kulturellen Kompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Bildung von jungen Flüchtlingen; dies zur Heranführung von jungen Flüchtlingen an Kunst und Kultur, auch durch gemeinsame Projekte mit kultur und bildungspolitischen Einrichtungen.(b) Organisation und Durchführung von Asylverfahrensberatung fürjunge Flüchtlinge und Beratung in allen damit zusammenhängenden Fragen, ggf. durch Einrichtung einer entsprechenden Beratungsstelle für junge Flüchtlinge. Rechtliche Beratung im Einzelfall, die den Angehörigen der rechtsberatenden Berufe vorbehalten ist, wird dabei nicht erbracht, (c) Entwicklung, Durchführung und Begleitung von Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Studien auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaften, insbesondere in den Bereichen der Migrationspädagogik, Kultur- und Sozialwissenschaften, dies auch in Zusammenarbeit mit kooperierenden universitären oder freien Instituten, in nationaler wie in internationaler Hinsicht durch Einbindung in internationale Forschungsprojekte und Studien; ferner die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen, Dissertationen, Qualifizierungsarbeiten, Habilitationen, wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien auf vorgenannten Gebieten. Die Forschungstätigkeit umfasst sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses. Zur Vernetzung von Wissenschaft und unmittelbarer pädagogischer Praxis werden insbesondere auch Vorträge, Workshops, Konferenzen, Tagungen und Kooperationen mit anderen Bildungsträgern sowie anderen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Institutionen organisiert und durchgeführt. (d) Konzeption, Organisation und Durchführung von Fortbildungen, Schulungen und Beratungen von Personen, die im weitesten Sinne mit der Unterrichtung, Betreuung und Erziehung von jungen Flüchtlingen betraut sind, insbesondere für pädagogisches Personal, aber auch für andere Bildungsträger öffentlicher und/oder privater Hand sowie Behörden (etwa Ausländeramt, Schulamt, Jugendamt). Gegenstand der Fortbildungen, Schulungen und Beratungen sind sämtliche Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung, Organisation, Pädagogik und Gestaltung des schulanalogen Unterrichts ("Schulanaloger Unterricht" - "SchlaU") auftreten, z. B. betreffend Lehrmethodik, Alphabetisierung und Spracherwerb, Fächerkanon, Unterrichtsinhalte, sozialpädagogische, psychosoziale und präventive Begleitung und Betreuung der Flüchtlingskinder und jungen Flüchtlinge. Vermittelt werden diese Inhalte insbesondere anhand der Standards des sog. "SchlaU-Modells", welches vom Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. im Rahmen der von diesem Verein geführten "SchlaU-Schule" sowie im Rahmen seines Programms SchlaU - Übergang Schule- Beruf (vormals "SchlaUzubi") entwickelt wurde und sich ständig weiter entwickelt. (e) Konzeption, Entwicklung und Vergabe von Zertifikaten für Qualifikationen und Zusatzqualifikationen im Zusammenhang und nach Teilnahme an vorgenannten Fortbildungen, Schulungen und Beratungen nach dem "SchlaU-Modell". (f) Aufklärung, Sensibilisierung, Beratung sowie Fortbildung wichtiger Multiplikatoren, insbesondere von Lehrkräften, Schulen, Behörden, bildungspolitischen Einrichtungen, Universitäten, kommunalen Bildungsträgern und Verbänden und anderen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Institutionen sowie freien Trägern, hinsichtlich aller Themen, die junge Flüchtlinge betreffen. Hierbei soll durch Kooperation mit regionalen und überregionalen Partnern der vorstehend genannten Art ein Schulentwicklungs- und Weiterbildungsnetzwerk aufgebaut und kontinuierlich ausgebaut werden. (g) Konzeption, Entwicklung und Erstellung des spezifischen SchlaU-Lehr- und Unterrichtsmaterials, unter Berücksichtigung moderner Lehrformen, wie z. B. e-learning, sowie von Skripten, Fortbildungs-, Schulungs- und Beratungsunterlagen zum SchlaU-Modell, (h) Mittelbeschaffung für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke von anderen gemeinnützigen Körperschaften, deren Satzungszweck ebenfalls die vorstehend in § 2 Abs. 2 genannten gemeinnützigen und/oder mildtätigen Zwecke sind, zum Beispiel für den Trägerkreis Junge Flüchtlinge e,V,

2017-04-22:
Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2017 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 24.000,00 EUR und die Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, Stammkapital. Neue Firma: SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik gGmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00 EUR.

2017-09-06:
Prokura erloschen: Radmüller, Ulla Katharina, München, *22.04.1985. Einzelprokura: Meyn, Barbara, Essen, *09.03.1977.

2020-04-21:
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Schertlinstr. 4, 81379 München.

2020-08-11:
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schalles, Björn, München, *03.08.1976. Prokura erloschen: Meyn, Barbara, München, *09.03.1977.

2021-03-06:
Bestellt: Geschäftsführer: Hille, Nina, Iffeldorf, *06.01.1977; Kittlitz, Anja Sabine, Hebertshausen, *27.02.1985, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Stenger, Michael, München, *07.04.1959.

2021-03-27:
Die Gesellschafterversammlung vom 23.03.2021 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Gegenstand. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige sowie mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Bildung und Berufsbildung, die Förderung der Hilfe für junge Flüchtlinge sowie die Förderung der Bildung von Kindern, Jugendlicher und Erwachsener, die aufgrund von Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Nationalität, Sprache, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, sexueller Orientierung oder Identität, Alter, einer Behinderung, körperlichen Merkmalen, Bildungsstand oder sozialem Status insbesondere im Bildungssystem diskriminiert werden. Die vorgenannten Personenkreise sind besonders hilfsbedürftig im Sinne des § 53 Ziff. 1 AO, so dass die Gesellschaft zugleich auch die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen bezweckt. Zweck der Gesellschaft ist ferner die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch: (a) Konzeption, Organisation und Durchführung von Fortbildungen, Schulungen und Beratungen von Personen und Institutionen, die im weitesten Sinne mit der Unterrichtung, Ausbildung und Erziehung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen betraut sind, die im Sinne des Satzungszwecks diskriminiert werden, insbesondere auch jungen Flüchtlingen. Diese Angebote richten sich insbesondere an pädagogisches Personal, an Schulen und andere Bildungsträger öffentlicher und/oder privater Hand. Gegenstand der Fortbildungen, Schulungen und Beratungen sind sämtliche Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung, Organisation, Pädagogik und Gestaltung eines inklusiven, migrationspädagogisch orientierten Bildungsangebots auftreten, z. B. der Lehrmethodik, Alphabetisierung und Spracherwerb, Fächerkanon, Unterrichtsinhalte, Partizipationsmöglichkeiten aller Schüler*innen am Schulalltag, sozialpädagogische, psychosoziale und präventive Begleitung und Betreuung der am Bildungsangebot Teilnehmenden. (b) Aufklärung, Sensibilisierung, Beratung sowie Fortbildung weiterer Personenkreise und Institutionen, z. B. Behörden (etwa Ausländeramt, Schulamt, Jugendamt), Verbände und anderen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Institutionen sowie Unternehmen, hinsichtlich aller Themen, die im Zusammenhang mit der Unterstützung, Betreuung, Begleitung von und Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftreten, die im Sinne der Satzung diskriminiert werden, insbesondere jungen Flüchtlingen. Ziel dieser Angebote ist u.a. die diskrimierungskritische Sensibilisierung sowie diversitätsbewusste Öffnung oder Verbesserung deren Angebote. (c) Konzeption, Entwicklung und Erstellung migrationspädagogisch orientierten Lehr- und Unterrichtsmaterials, unter Berücksichtigung moderner Lehrformen, wie z.B. E-learning, sowie von Skripten, Fortbildungs-, Schulungs- und Beratungsunterlagen. (d) Konzeption, Organisation und Durchführung von Angeboten für Jugendliche und (junge) Erwachsene, insbesondere auch (junge) Flüchtlinge, die deren besondere Lagen und Interessen sowie ihren Umgang mit Diskriminierung und/oder ihren spezifischen Diskriminierungserfahrungen berücksichtigen. Die Angebote sollen Menschen befähigen, sich gegen ihre Benachteiligungen zu wehren und sich selbst dagegen zu stärken. Jugendliche und (junge) Erwachsene sollen dabei zu eigenverantwortlichem Handeln befähigt werden und sich selbst befähigen. (e) Entwicklung, Durchführung und Begleitung von Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Studien auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaften, insbesondere in den Bereichen der Migrationspädagogik, Kultur- und Sozialwissenschaften. Dies kann auch in Zusammenarbeit mit kooperierenden Universitäten oder freien Instituten, in nationaler wie in internationaler Hinsicht durch Einbindung in internationale Forschungsprojekte und Studien erfolgen. Ferner kann dies durch die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen, Dissertationen, Qualifizierungsarbeiten, Habilitationen oder wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien auf vorgenannten Gebieten erfolgen. Die Forschungstätigkeit umfasst sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses. Zur Vernetzung von Wissenschaft und unmittelbarer pädagogischer Praxis werden insbesondere auch Vorträge, Workshops, Konferenzen, Tagungen und Kooperationen mit anderen Bildungsträgern sowie anderen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Institutionen organisiert und durchgeführt. (f) Auf- und Ausbau eines überregionalen Netzwerks von dem Satzungszweck verwandten, engagierten Institutionen zur Förderung des überregionalen Wissenstransfers und gegenseitigen Austauschs, inklusive gemeinschaftlicher gemeinnütziger Angebote im Sinne des Satzungszweckes. (g) Mittelbeschaffung für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke von anderen gemeinnützigen Körperschaften, insbesondere Partner*innen im überregionalen Netzwerk, deren Satzungszweck ebenfalls die vorstehend genannten gemeinnützigen und/oder mildtätigen Zwecke sind.

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